
Zanderfilet auf Weinviertler Art
Hauptspeise
Das Spätzlesieb war eine der sinnvollsten Errungenschaften in meinem mütterlichen Dasein – in Form von kleinen Nockerln kann ich meinen Kindern so gut wie jedes Gemüse unterjubeln. Allein bei der Erwähnung von Kürbis wird meinem Sohn meistens schon sehr schlecht, und ich ernte nichts als einen empörten Himmelblick. Verkleidet als Spätzle, mit Salbei-Nussbutter und Parmesan stellt er keinerlei vegetabile Sinnhaftigkeit in Frage. Im Gegenteil. Das funktioniert übrigens auch wunderbar mit Spinat, Brokkoli und Erbsen.
Zutaten für 4 Portionen
200 g Hokkaido-Kürbis
1 TL Butter
250 g Mehl
2 Eier
Salz
1/8 l Milch
4 Blätter Salbei
100 g Butter
Zubereitung
Kürbis waschen, entkernen, Fruchtfleisch (mit Schale) in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Butter in einer Pfanne zerlassen, Kürbis darin rundum anschwitzen, ca. 1/8 l Wasser zugießen, salzen und zugedeckt 10-12 Minuten weich dünsten.
Kürbis abseihen, mit dem Mixstab fein pürieren und etwas überkühlen lassen.
Mehl, Eier, Milch und einen TL Salz verrühren (es sollte ein ziemlich klebrig-zäher Teig daraus werden), Kürbispüree untermischen. Falls der Teig durch den Kürbis zu dünnflüssig wird, noch etwas Mehl zugeben.
In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Spätzlesieb darauf legen und aus 1 EL Teil ein paar Probespätzle machen, wenn die Konsistenz passt, den Teig partienweise ins Wasser sieben.
Butter in einer Pfanne zerlassen, erwärmen, bis sie braun wird. Salbeiblätter hineinlegen, 5-10 ziehen lassen. Salbeiblätter entfernen.
Nockerl in Salbeibutter schwenken, mit Parmesan bestreuen.
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Beilage
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