Silvia Schneider hat kürzlich eine Kochlehre absolviert. „Ja eh“, sagen machen nicht ganz so wohlmeinenden Menschen. „Ja eh“ ist schnell gestänkert und enthält auf Silvias Seite ganz schön viel Commitment. Ein Jahr lang lernte sie im Restaurant Gottfried in Linz das Kochen von der Pike auf, um eine Lanze für die Gastronomie als erstrebenswertes Berufsumfeld zu brechen. Und wahrscheinlich auch, um für ihre Kochsendung einen glaubwürdigen Unterbau zu schaffen. So wie sie die Knödel anging, kann ich nur sagen: mission accomplished.
Speckknödel mit Silvia Schneider
Zutaten für
Teig
- 1 kg mehlige Erdäpfel
- 1 Ei
- 50 g Grieß
- 300 g griffiges Mehl
- Salz
Fülle
- 150 g Karreespeck
- 150 g Bauchspeck
- 1 große Zwiebel
- Petersilie
Krautsalat
- 1 Weißkraut
- 50 ml Weißweinessig
- Weißwein
- Kümmel
- 1 Prise Zucker
- Salz
- Pfeffer
Unterstüzt von
Zubereitung
Die Zwiebel würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Den Speck in kleine Würfel schneiden, die Zwiebel und mit der Petersilie vermischen. Die Fülle zu Kugeln formen und einfrieren. Die Kartoffel kochen, heiß schälen, durch die Presse drücken, mit Salz, Grieß, Ei und Mehl gut vermischen.
Den Teig Portionieren, mit dem Speck füllen und zu Knödeln formen.
Die Knödel in gesalzenem Wasser kochen.
Das Kraut in feine Streifen schneiden und mit etwas Salz einsalzen, kurz ziehen lassen. Das Kraut etwas ausdrücken. In einem Top den Essig, den Wein, den Kümmel und 300 ml Wasser aufkochen, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Kraut zugeben und bei mittlerer Hitze kurz ziehen lassen.
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