Kraut ist das neue Trend-Gemüse – wer hätte das gedacht? In vielen Küchen als langweilig abgestempelt, zeigt es bei diesem Rezept, was es wirklich draufhat. Geröstet im Ofen wird aus dem unscheinbaren Kopf ein knusprig-würziger Alleskönner. Tipp: Rotkraut geht genauso gut wie Weißkraut, und mit etwas Tahini oder Kräuterjoghurt wird es noch besser. Kraut hat nicht umsonst Jahrhunderte überlebt – es kann alles, außer langweilig.
Geröstete Kraut Wedges
Zutaten für
- 1 Kopf Spitzkraut (junges Kraut)
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Saft von Bio-Zitrone
- 1 EL helle Misopaste
- 2 TL Reissirup
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Paprikapulver (geräuchert)
- 1 TL Koriander, gemahlen
- TL Chiliflocken
Bohnenmus
- 1 weiße Bohnen
- 1 Saft und Schale von Bio-Zitrone
- 1 EL helle Misopaste
- 1 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Topping
- 1 Handvoll Petersilie
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 TL Chiliflocken
- 1 TL Reissirup
- 1 EL Weißweinessig
- 1 EL Olivenöl
Zubereitung
Das Kraut je nach Größe vierteln oder achteln. Die Zutaten für die Marinade gut vermischen und die Wedges damit bestreichen.
Bei 200 °C 15 Minuten rösten, umdrehen und weitere 10–15 Minuten backen.
Für das Bohnenmus alle Zutaten Mixen.
Für das Topping die Petersilie mit dem Knoblauch fein hacken und mit den restlichen zutaten verrühren.
Das Bohnenmus auf einem teller verstreichen und das Kraut daraufsetzen. Mit dem Topping und etwas Sesam garnieren.
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