Das Gute am Gulasch ist, dass es relativ einfach zu machen ist, sich unkompliziert aufwärmen lässt und dass es einfach irre gut schmeckt. Das Nachteilranking ist sehr persönlich geprägt – weil mein Mann beschwert sich über den Geruch, der sich hartnäckig bis in die hintersten Winkel der Wohnung durchkämpft. Mein Sohn bekommt Bauchweh von den vielen Zwiebeln und der Tochter ist das Ganze zu schwer. Die Lösung: Kürbisgulasch als vegetarische Version eines heißgeliebten Klassikers.
Kürbisgulasch
Zutaten für
- 2 Zwiebel
- 800 g Kürbis (Hokkaido oder Butternuss)
- 2 speckige Erdäpfel
- 1 grüner Paprika
- 1 rote Paprika
- 2 EL Tomatenmark
- 1 TL Kreuzkümmelsamen
- 3 TL Paprikapulver (edelsüß)
- 2 Zehe Knoblauch
- frische Petersilie
- 1 l Wasser
- 1 Lorbeerblatt
- Becher Sauerrahm
- 1 geh. TL Mehl
- Salz
- Pfeffer
- Pflanzenöl
Zubereitung
Den Kürbis entkernen und in 2-3 cm große Stücke schneiden. Erdäpfel schälen, in kleine Würfel schneiden. Knoblauch fein hacken. Zwiebel schälen, klein schneiden und in ca. 3 EL Öl langsam rösten. Paradeismark und Kümmel zu den gerösteten Zwiebeln geben, kurz mitrösten. Knoblauch und Paprikapulver einrühren. Mit einem Schuss Essig und Wasser aufgießen (ca. 15 Min).
Die Hälfte der Kürbis- und Erdäpfelwürfel und das Lorbeerblatt zugeben. Ca. 15 Minuten leise köcheln. Paprika in Würfel schneiden, gemeinsam mit dem restlichen Gemüse zum Gulasch geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und weichkochen (15-20 Minuten).
Mehl mit Sauerrahm verrühren, ins Gulasch rühren und einmal aufkochen lassen. Das Kürbisgulasch vom Herd ziehen, zudecken und vor dem Anrichten einige Minuten (5-10 Minuten) ziehen lassen. Mit frisch gehacktem Petersilie anrichten.
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