Essen von, mit und für Kinder ist eine der größten Herausforderungen meines Lebens. Ich selbst habe einen hohen Anspruch an Qualität und Nährwert, bin aber bei Zubereitung und Zutaten aller Art äußerst unerschrocken. Für meine Kinder gilt das Gegenteil, Fremdes ist nicht erwünscht und überhaupt sollte ich alles in Nudeln oder Nockerln verpacken. Bis mich die Erkenntnis wachrüttelte, dass sich ihre Bereitschaft, Neues zu probieren, direkt proportional mit ihrer Beteiligung in der Küche vergrößert. Was ich damit sagen will: Lasst Eure Kinder an den Herd, sie können mehr, als man glauben möchte. Ich habe die Probe aufs Exempel gemacht und einige Kinder des Wiener Kindertheaters eingeladen. Sie brauchen Nervennahrung, morgen ist Premiere ihres Sommernachttraums (www.muth.at). Mein Tipp: hingehen, anschauen und danach Kaiserschmarren essen.
P. S. Für alle, die keinen Thermomix besitzen: das klassische Rezept findet Ihr unten.