Bei süßen Hauptspeisen habe ich als Kind immer die Krise bekommen – zu süß, nicht befriedigend, kein echtes Essen, bald wieder Hunger… Meine Mutter ignorierte die schlagkräftigen Argumente und kochte freitags trotzdem meistens Paradebeispiele österreichischer Mehlspeisküche. Und weil man sich selbst immer wieder als Wiederholungstäter ungeliebter Gewohnheiten aus der Kindheit ertappt – paradox, aber so ist es – tue ich es ihr gleich. Am liebsten mit flaumigen Topfenknödeln und einer fruchtigen Sauce, diesmal roter Grütze. Perfekt vorzubereiten und mit Gelinggarantie.
Topfenknödel mit roter Grütze (aus dem Kenwood Cooking Chef)
Zutaten für
Teig
- 500 g Topfen
- 30 g Feinkristallzucker
- 100 g Semmelwürfel
- 50 g Grieß
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 50 g weiche Butter
- Saft und Schale von Bio-Zitrone
- 1 Prise geriebene Vanilleschote
- Staubzucker zum Wälzen
- 20 g Butterbrösel zum Wälzen
- gemischte Beeren
Rote Grütze
- 300 g rote Früchte, z. B. Kirschen, Himbeeren, Brombeeren
- 100 ml Weißwein
- 200 ml Trauben- oder Apfelsaft
- Saft und Schale von Bio-Zitrone
- 2 gehäufte Esslöffel Stärkemehl
- 1 Vanilleschote
Unterstüzt von
Zubereitung
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