Eis, Eis, Baby!

Grundsätzlich braucht ihr nicht zwingend eine spezielle Maschine, um daheim selbst Eis herzustellen. Natürlich macht sie manches einfacher und das Eis wird schnell cremig, weil die Mechanik des vielen Rührens die Masse fluffiger macht.
Was stattdessen tun? Rühren, rühren, rühren – nachdem alle Zutaten miteinander vermischt wurden – idealerweise nach der ersten Stunde des Einfrierens. Dabei kann die Masse ruhig noch einmal flüssig werden, das macht gar nichts. Das Ganze könnt ihr ruhig mehrmals wiederholen; es geht darum, dass das Eis nicht steinhart, sondern möglichst cremig wird. Mit dem Rühren bewirkt ihr, dass Eiskristalle zerstört werden und das Eis durch die entstehenden Luftbläschen schön luftig wird.

Für selbst gemachtes Eis braucht ihr eine Schüssel, in der alle Zutaten gerührt werden können. Ideal ist ein stabiler Schneebesen. Mit dem Pürierstab lassen sich alle Zutaten gut vorbereiten. Dann wird alles in einen verschließbaren Behälter umgefüllt. Das Tiefkühlfach sollte groß genug sein, um den Eisbehälter zu fassen. Achja – für Stäbchen-Eis (“Popsicles“) braucht ihr lustige Formen mit Stäbchen.
Und für Cremeeis einen Eiskugelportionierer.

Nur aromatisches Obst macht wirklich gutes Früchteeis. Daher sollte das Obst saisonal, sehr reif und intensiv im Geschmack sein. Alles am besten in Bio-Qualität.
Alle verwendeten Zutaten sollten so frisch und natürlich wie möglich sein.

Grundsätzlich könnt Ihr selbst gemachtes Eis einige Tage im Tiefkühlschrank aufbewahren – und zwar am besten in einem luftdichten Behälter. Rezepte mit Milch, Schlagobers oder frischem Ei halten etwas kürzer.