Gerhard Thüringer ist eigentlich Bauingenieur und entdeckte seine Leidenschaft für den Gemüseanbau erst spät. Dafür hegt und pflegt er seine Paprika und Paradeiser mit besonderer Hingabe. Seit einiger Zeit findet man auch einen Touch Exotik im burgenländischen Pamhagen: Die Thüringers setzen auf heimischen Ingwer und ich bin vollends überzeugt: saftig, frisch, mit zarten Zitrusnoten.
Gemüsecurry mit Ingwer und Frühkartoffeln
Zutaten für
- 1 EL Olivenöl
- 5 Frühlingszwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 25 g frischer Ingwer
- 1 gelbe Paprikaschote
- 1 rote Paprikaschote
- 3 EL rote Thai-Currypaste
- 1 EL Erdnussbutter (cremig)
- 500 g junge Kartoffeln
- 400 ml Kokosmilch
- 200 g Babyspinat
- 1 Limette
Zum Servieren
- gekochter Reis
- Erdnüsse (geröstet, gesalzen)
- 1 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
Unterstüzt von
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Paprika waschen, längs halbieren, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in 5 mm breite Streifen schneiden. Den Babyspinat waschen und trocken schleudern.
Die Frühlingszwiebel hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und die Frühlingszwiebel ca. 5 Minuten lang andünsten. Den Knoblauch dazu pressen, den Ingwer fein reiben und ebenfalls dazugeben. Ca. 1 Minute dünsten, bis die Mischung zu duften beginnt.
Die Curry-Paste und die Erdnussbutter unterrühren. Mit der Kokosmilch und 200 ml Wasser aufgießen salzen und zum Kochen bringen, dann die Kartoffeln untermischen. Nun die Paprika zugeben. Die Hitze reduzieren, ca. 20 Minuten köcheln lassen oder so lange, bis die Kartoffelstücke durch sind.
Kosten und eventuell nachwürzen. Die Babyspinatblätter unterrühren und mit geriebener Limettenschale abschmecken. Mit gekochtem Reis servieren und mit gehackten Erdnüssen und feinen Jungzwiebelringen bestreuen.
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