Istrien – Trüffel, Wein und frischer Fisch

Die Badegäste sind wieder nach Hause gefahren. Die brütende Hitze hat sich verabschiedet. Jetzt gehört Istrien wieder den Genießern. Die freuen sich über angenehme Temperaturen, traumhafte Landschaften und herzliche Gastgeber.
Das Klischee mit den Trüffeln stimmt. Wenn sich Ende September die ersten weißen Trüffel zeigen lacht das Genießerherz. Bekommt man in einer urigen Konoba hausgemachte Pasta mit frisch gehobelten Scheiben der hocharomatischen Knolle, fühlt man sich sehr nahe am Paradies. Was will man mehr?
Dieses Klischée wird immer und immer wieder erzählt, aber es greift doch viel zu kurz, wenn man das kulinarische Universum Istriens erfassen will. Es gibt so viel mehr zu entdecken. Außerdem ist das Trüffelmärchen für einige geschmacklichen Verirrungen verantwortlich, die weniger erfreulich sind. Trüffel muss nicht immer und überall dabei sein: in der Pasta, in der Butter, im Käse oder sogar im Bier. Weil die weniger aromatische schwarze Trüffel praktisch das ganze Jahr über verfügbar ist, wurde sie zu einem lukrativen Geschäftsmodell für viele Anbieter. Zur Ehrenrettung der istrischen San Servolo-Brauerei sei gesagt, dass ihr unfiltriert gefülltes Truffler-Bier wirklich gut schmeckt und ein großartiger Begleiter zu Käse ist. Das kann man nicht von allen Trüffelprodukten, die vielerorts angeboten werden, behaupten.

 

Genießer statt Badegäste
Istrien boomt seit vielen Jahren. Laufend kommen neue Hotels dazu. Abgesehen von einem kleinen Knick während der Corona-Zeit steigt die Zahl ausländischer Gäste seit Jahren kontinuierlich an. Im Sommer sind die Campingplätze bis auf den letzten Platz gefüllt und auch in den großen Ferienhotels ist jedes Bett belegt. In dieser touristischen Goldgräber-Stimmung kommen auch jene Wirte auf ihre Rechnung, die es mit der Qualität nicht ganz so ernst nehmen. Eine gute Lage mit Blick aufs Meer reicht im Sommer oft aus, um das Lokal mit anspruchslosen Urlaubern zu füllen. Die ärgern sich zuerst über das langsame Service, freuen sich dann aber Fische und Meeresfrüchte, von denen sie glauben, dass sie tatsächlich aus der nördlichen Adria kommen. Das ist die Schattenseite einer boomenden Tourismusregion.

Doch davon soll hier nicht die Rede sein. Sprechen wir lieber von Restaurants wie dem Damir & Ornella in Novigrad, das es bereits seit über 20 Jahren gibt. Gekocht wird hier allerdings kaum, denn der Großteil der Fische und Meeresfrüchte kommt roh zu Tisch. Da schmeckt jeder, dass wirklich alles frisch ist. Eine Speisekarte gibt es nicht, weil sich das Angebot täglich ändert.

Ein ähnlich ambitioniertes Konzept verfolgt der niederösterreichische Spitzenkoch Miro Maric auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht von Novigrad, wo er im Restaurant des neu eröffneten Palazzos Rainis groß aufkocht. „Wir wollen unseren Gästen eine luxuriöse Gourmet-Küche bieten, bei der wir ganz bewusst auch importierte Produkte verwenden. Italien ist keine 20 Kilometer entfernt. Es wäre absurd, wenn wir darauf verzichten würden“, erklärt Maric. Die Tauben fliegen ihm gar aus Frankreich zu.

Im Vorjahr war Maric für drei Hauben (und einen Michelin Stern) des Restaurants Alfred Keller im Luxusresort Alhambra auf Lošinj verantwortlich. Davor war Maric von München bis Tallin quer durch Europa unterwegs gewesen. Im Palazzo Rainis hat er eine mediterrane Karte mit frankophilen Inspirationen geschrieben. Viel eleganter kann man auf Istrien kaum dinieren. Im Yachthafen von Novigrad, der keinen Steinwurf entfernt liegt, wird es ab September zwar zunehmend ruhiger, über ausreichend Nachfrage macht sich Maric dennoch keine Sorgen. „Istrien ist eigentlich schon zu einer Ganzjahresdestination geworden. Wenn man nördlich der Alpen bereits mit dicken Jacken herumläuft, kann man bei uns noch gemütlich auf der Terrasse den Sonnenuntergang genießen. Immer mehr Österreicher kommen im Herbst gerne auf ein verlängertes Wochenende nach Istrien“, meint Maric.

Die Schätze des Hinterlands
Das mit den reizvollen Herbsttagen auf Istrien hat sich herumgesprochen. Tom und Katarina Riederer sind mit ihrer Casa Dante (und dem dazugehörigen Ferienhaus Casa San Martino) bis in den November hinein ausgebucht. Das hat nicht nur mit den Kochkünsten von Tom, sondern auch mit dem zauberhaften Ambiente ihres kleinen Refugiums zu tun, für das Katarina Riederer verantwortlich ist. „Wir haben uns vor sieben Jahren in Istrien verliebt und beschlossen, hierher zu übersiedeln. In unseren zwei kleinen, alten Steinhäusern in Momjan können wir maximal zehn Gäste beherbergen. Dadurch ist jene persönliche Atmosphäre garantiert, die auch uns am Herzen liegt“, erklärt Katarina.

An klaren Tagen sieht man sogar den Campanile von Venedig am Horizont. Frühstück gibt es täglich, das Abendessen wird nach Rücksprache mit dem ehemaligen 3-Haubenkoch vom Pfarrwirt in der Südsteiermark individuell arrangiert. Wie in einem Restaurant kann man hier allerdings nicht reservieren. Es gibt aber auch für auswärtige Gäste immer wieder die Möglichkeit, „Tickets“ für abendliche Runden zu erwerben.

In die urige Konoba Stari Podrum braucht man keine zehn Minuten, das romantische San Rocco Restaurant (3 Hauben) liegt 15 Minuten entfernt, das empfehlenswerte Restaurant des Wine Hotels Roxanich in Motovun erreicht man nach einer halben Stunde Fahrt. Genauso lang braucht man nach Novigrad, dem nächst gelegenen Hafenort.

Das kulinarische Herz Istriens liegt im Nordwesten der Halbinsel. Hier befinden sich die besten Weingüter und Olivenölproduzenten. Hier liegen auch die empfehlenswertesten Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten. Wo man absteigt, hat nicht nur mit den persönlichen Präferenzen zu tun, sondern auch mit der Verfügbarkeit. Wer bei Tom und Katarina Riederer übernachten will, muss mehrere Monate im Voraus reservieren. In dieser Ecke Istriens findet man eine Vielzahl von empfehlenswerten Ferienwohnungen, die man auch übers Wochenende mieten kann. Wer den Service eines luxuriösen Hotels schätzt, ist im verträumten Hotel San Rocco in Brtonigla, dem Designhotel Roxanich in Motuvun, dem „Hoteldorf“ San Canzian in Buje oder dem Meneghetti Wine Hotel bestens aufgehoben.

Viel Bewegung auch in Rovinj
Der touristische Hotspot Istriens ist und bleibt das malerische Rovinj mit seiner bezaubernden Altstadt. Ganz oben am Hügel findet man das seit Jahren am höchsten dekorierte Restaurant Istriens. Im Monte kocht Daniel Dekič eine bunte und sehr kreative Küche, bei der er lokale Produkte auch einmal mit exotischen Aromen kombiniert. Wenn es zu kühl wird, um im Freien zu essen, schließen Danijel und Tiitske Dekič das Monte und widmen sich ihrem Zweitlokal Cave Lab, das nur wenige Meter entfernt liegt. Auch hier ist eine Reservierung unbedingt anzuraten, denn mit nur fünf Tischen ist das Cave Lab fast immer ausgebucht.

Die spektakulärsten Neueröffnung Rovinjs ist das Grand Park Hotel, das gleich hinter dem Yachthafen liegt. Es gehört zur Maistra-Gruppe, die auch die beiden benachbarten Hotels Adriatic und Lone betreibt. In puncto Luxus wird die Latte aber noch einmal ein Stück höher gelegt. Bemerkenswert ist auch das gastronomische Engagement, das gleich sieben verschiedene Restaurants umfasst. Zwei davon sind ausgesprochene Gourmet-Hot Spots: Das Cap Aureo, das ganz oben gelegen einen großartigen Ausblick bietet, hat mit seiner eleganten Fischküche auf Anhieb 16,5 Gault Millau Punkte erhalten, was es nach dem Monte zum zweitbesten Restaurant Istriens macht. Noch nicht bewertet ist das Agli Amici von Michaela und Emanuele Scarello. Seit Jahren betreiben sie in der Nähe von Udine das beste Restaurant Friauls. Im vorigen Jahr haben sie beschlossen, in Rovinj dauerhaft ein Zweitrestaurant einzurichten.

Das touristische Angebot in Istrien wächst beständig, weil laufend investiert wird. Demnächst soll das das luxuriöse Stancija Baracija am Weingut von Giorgio Clai aufsperren. Maximal 16 Gäste können über Nacht bleiben. Nicht viel größer soll das dazu gehörige Restaurant Stara Skola werden, das die bekannte Köchin Priska Thurning bespielen wird. Große Hotelprojekte, die in der Vergangenheit so manche Urlaubsdestination am Mittelmeer dauerhaft verschandelt haben, gibt es hier erfreulicherweise nicht.

Öle des Nordens

Von Österreich betrachtet, handelt es sich bei Istrien um eine südliche Urlaubsregion. Für die Produktion von Olivenöl liegt die Halbinsel jedoch extrem weit im Norden. Das hat Auswirkungen auf die Qualität der istrischen Öle: sie zählen zu den Besten der Welt. Das ist nicht die subjektive Meinung einiger Produzenten, sondern wird Jahr für Jahr von der italienischen „Olivenöl-Bibel“ Flos Olei, bei der zigtausende Öle aus aller Welt verdeckt verkostet und bewertet werden, bestätigt.

Die Öle von Produzenten wie Mate, Ipša und Belic werden regelmäßig mit Höchstbewertungen ausgezeichnet und sind in Österreich unter anderem bei Wein & Co erhältlich. Ein einzelnes Erfolgsgeheimnis gibt es nicht. Die außergewöhnliche Güte dieser Öle beruht auf einer Vielzahl von Faktoren. Ganz fühlen sich Olivenbäume in der istrischen Erde extrem wohl. Schon unter den Römern, die auf Öle aus dem gesamten Mittelmeerraum zurückgreifen konnten, galt Olivenöl aus Istrien als Goldstandard, an dem andere Öle gemessen wurden.

Wie beim Wein sorgen die kühleren Nächte für eine stärkere Ausbildung der Aromen. Im Laufe der Jahrtausende haben sich autochthone Sorten herausgebildet, die sich perfekt an die Umgebung angepasst haben. Alte Olivenhaine haben das sozialistische Wirtschaftssystem Jugoslawiens genauso überdauert, wie die Verzerrung durch die Förderung von Massenproduktion durch die EU-Agrarpolitik. Bei Neuauspflanzungen und Rekultivierungen wurden bestehende Terrassen genutzt. Den vergleichsweise kleinen Produzenten blieb gar nichts anderes übrig, als sich auf die Produktion von hochwertigen Ölen zu konzentrieren. Während in Spanien geschätzte 300 Millionen Olivenbäume stehen, sind es in Istrien gerade einmal 1,6 Millionen.

Die Weine der Region
Weiß, Rot und Orange

Weiße Trauben so wie beim Keltern von Rotweinen auf der Maische zu vergären, ist eigentlich eine uralte Technik. Im 20. Jahrhundert ist sie in Vergessenheit geraten, weil möglichst klare, elegante und sortentypische Weine gefragt waren. Um die Jahrtausendwende haben einige Querdenker im Friaul (Josko Gravner, Stanislao Radikon) und auf Istrien (Giorgio Clai, Mladen Rozanić) diese traditionelle Form der Weinproduktion wiederentdeckt und einzigartige Weine von Weltgeltung zu schaffen. In Istrien wird dafür bevorzugt der heimische Malvazija verwendet, aber auch Cuvées mit anderen Rebsorten sind üblich. Oft wird diesen „Orange-Wines“ noch ein paar Jahre Fass- und Flaschenreife mit auf den Weg gegeben, sodass sie sich diese Weine verführerisch komplex und tiefgründig zeigen. Diese Weine sind hervorragende Essensbegleiter und eignen sich besonders für Wild- und Trüffelgerichte.

Weitere empfehlenswerte Produzenten von hervorragenden Malvazijas sind Benvenuti, Ipsa, Kabola, Kozlovic und Meneghetti. Die Mehrzahl der auf Istrien gekelterten Malvasijas wird allerdings nach wie vor klassisch ausgebaut und kommt bereits im auf die Lese folgenden Jahr auf den Markt. Sie sind unkomplizierte Begleiter für Fisch und Meeresfrüchte. Auch bei diesen relativ unkomplizierten Weinen gilt: Je engagierter der Produzent, desto besser der Wein.

Bei der autochthonen roten Sorte Teran handelt es sich um eine nahe Verwandte des friulanischen Refoscos, die aufgrund der kräftigen Tannine mitunter etwas rustikal daherkommt. Deshalb haben engagierte Winzer wie Moreno Coronica schon vor vielen Jahren damit begonnen, auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot auszupflanzen. Auch Syrah und Pinot Noir findet man vereinzelt.

Einige Winzer versuchen auch mit Rosés und Schaumweinen Kunden zu verführen, was mitunter auch gelingt. Doch was diese Region wirklich auszeichnet und sie unverwechselbar macht, sind die gereiften Malvazijas von alten Rebstöcken, ganz egal wie lange die jeweiligen Weine auf der Maische vergoren sind.

Viele diese Weine sind mittlerweile auch in heimischen Vinotheken zu finden. Am besten schmecken die Weine aber natürlich vor Ort. Der Erfolg der letzten 20 Jahre hat es ermöglicht, dass einige Winzer groß investiert haben. Bei Ipsa gibt es einen neuen Verkostungsraum, Kozolovic hat bereits vor gut zehn Jahren in eine richtige Wein-Erlebniswelt investiert. Bei Meneghetti kann man in einem luxuriösen Relais & Chateaux Haus absteigen, am spektakulärsten ist aber wohl das Designhotel Roxanich, das vor drei Jahren in Motovun eröffnet hat.

 

„Große Weine brauchen Zeit, um sich zu entfalten. Sieben Jahre Flaschenreife sind oft das Minimum“ – Mladen Rozanič.

Restaurants:

Palazzo Rainis
Der Niederösterreicher Miro Maric bietet im elegantesten Haus von Novigrad eine raffinierte mediterrane Küche, wie man sie an der nördlichen Adria nur selten findet.
www.palazzorainis.com

 

Cave Lab
Im Zweitlokal von Danijel und Tiitske Dekič werden sechs regionale Spitzenprodukte in ebenso vielen Gängen in jeweils drei unterschiedlichen Zubereitungen präsentiert. Eine tolle Alternative zum kreativen 4-Haubenrestaurant Monte, das gleich um die Ecke liegt.
www.monte.hr

Cap Aureo und Agli Amici Rovinj
Das neue 5-Sterne Grand Park Hotel Rovinj verfügt über zwei außergewöhnliche Restaurants. Im fünften Stock kocht Jeffrey Vella gemüsebetonte Luxusmenüs (16,5 Punkte Gault Millau), ebenerdig kann man sich im Agli Amici von Michaela und Emanuele Scarello auf Top-Niveau verwöhnen lassen.
www.maistra.com

Damir & Ornella
Vor 20 Jahren war es total modern, mehr oder weniger rohen Fisch zu servieren, heute ist es fast schon ein wenig altmodisch geworden. Für uns ist dieser Dauerbrenner in der Altstadt von Novigrad einfach nur zeitlos gut.
www.damir-ornela.com

Hotels:

Casa Dante
Glücklich, wer in einem der beiden Apartments (oder das benachbarte Gästehaus Casa San Martino) unterkommt, die von Tom und Katarina Riederer betrieben werden. Noch glücklicher, wenn man dann am Private Table dieses geschmackvollen Refugiums abends kulinarisch verwöhnt wird.
www.momjan.com

Roxanich Winery & Design Hotel
Farbenfroh und ein bisschen verrückt zeigt sich das vor drei Jahren neu eröffnete Designhotel des Paradewinzers Mladen Rozanić in Motovun. Sehr empfehlenswert auch das Restaurant, das scheinbar einfache Gerichte (Steaks!) auf Top-Niveau zubereitet.
www.roxanich.com

San Rocco
Mit 14 großzügigen Doppelzimmern und einem ausgezeichneten Restaurant bietet sich das elegante Ressort im Örtchen Brtonigla als idyllischer Rückzugsort an. Den Gästen steht ein parkähnlicher Garten sowie ein Pool zu Verfügung.
www.san-rocco.hr

San Canzian
Das Auto bleibt draußen, im luxuriösen Hoteldorf in der Nähe von Buje bewegt man sich entweder zu Fuß oder mit elektrischen Golfwagen. Das Ambiente ist zauberhaft, das Restaurant Luciano steht auch auswärtigen Gästen offen.
www.san-canzian.hr

Meneghetti
Viel luxuriöser kann man in Istrien nicht nächtigen. Das Anwesen des gleichnamigen Weinguts ist Mitglied bei Relais & Chateaux und bietet den Gästen Villas, Residences oder Suiten. Zum erstmaligen Kennenlernen bietet sich ein Besuch des Restaurants an, in dem man auch gereiftes aus dem Meneghetti-Weinkeller kosten kann.
www.meneghetti.hr

Grand Park Hotel
Das neue 5-Sterne Hotel der Maista-Gruppe liegt hinter dem Yacht-Hafen von Rovinj und bietet einen traumhaften Blick auf die romantische Altstadt. Als Hotelgast gestaltet sich die Reservierung in einem der beiden ausgezeichneten Restaurants wesentlich einfacher.
www.maistra.com

Stancija Baracija
Am Weingut Clai betreibt die international erfahrene Spitzenköchin Priska Thurning eine luxuriöses Anwesen, auf dem maximal 16 Gäste mit Butlerservice verwöhnt werden. Das Landhaus aus dem 19. Jahrhundert wurde aufwändig renoviert, das Restaurant stand bei Redaktionsschluss unmittelbar vor der Eröffnung.
www.baracija.hr

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