Spätzle gibt es in fast aller Herren Länder, was als Knöpfli, Nocken und Galuska durch die Kochbücher wandelt, ist tatsächlich immer das selbe: ein Teig aus Mehl, Salz und Ei, der von einem Brett mit einem Messer in wallendes Wasser geschabt wird. Ich LIEBE Spätzle, erstens schmecken sie ganz wunderbar, aber zweitens verbirgt sich dahinter mein ganz persönlicher Ernährungsjoker. Welches Gemüse auch immer ich püriere und unter den Teig mische, wird von meinen Kindern anstandslos gegessen. Jawohl. Wir lieben Spätzle.
Bärlauchspätzle mit gebratenem Schinken
Zutaten für
- 400 g griffiges Mehl
- 200 g frischer Bärlauch
- 200 g Cremespinat, aufgetaut
- 125 ml Milch
- 2 Eier
- 1 Prise Muskatnuss
- Salz
- Pfeffer
Schinkensauce
- 1 kleine Zwiebel
- 20 g Butter
- 100 g Wellness-Schinken (Berger)
- 125 ml Schlagobers
- 100 g frisch geriebener Parmesan
- Salz
- Pfeffer
- Petersilie
Unterstüzt von
Zubereitung
Spätzle
Bärlauch waschen, trocknen, verlesen, in ein Sieb geben und mit kochendem Wasser übergießen. Ausdrücken und mit dem Messer hacken. Mit dem aufgetauten Cremespinat zerkleinern. Bärlauch-Spinat-Mischung mit den Eiern, Milch, Salz, Pfeffer und der Muskatnuss im Mixer pürieren. Dann das Mehl unterheben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
Einen Topf Wasser aufsetzen und mit einer Prise Salz zum Kochen bringen. Die Spätzle mit einem Spätzlehobel ins Wasser streichen. Umrühren, einmal aufkochen lassen und abseihen.
Schinkenrahmsauce
Die Zwiebel klein schneiden. Schinken in Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebel darin anrösten. Schinken in der Pfanne mitbraten. Den Käse gemeinsam mit dem Schlagobers unter die Zwiebel-Schinken-Mischung heben. Die Sauce mit wenig Salz und reichlich Pfeffer würzen, etwas einkochen lassen. Zum Schluss die Spinatspätzle in der Sauce schwenken. Mit gehackter Petersilie anrichten.
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