Bregenzerwälder Käsespätzle – mit Gernot Bischofberger

Eine eigenartige Sache: Sobald ich die Grenze Salzburg/Tirol überschreite, bleibt all meine Essvernunft auf der Strecke. Je näher ich mich dem Ferienort nähere, umso lauter wird das kleine Teufelchen in meinem Kopf, das nur eines schreit: „Kasspatzeln! Kasspatzeln! Kasspatzeln!“ Ein kleines Aufflammen der Vernunft, „ist ja eh vegetarisch“ und dann gibt es kein Halten mehr. Nun muss ich nicht mehr unbedingt das kleine deutsche Eck passieren, denn Gernot Bischofberger vom Casino-Restaurant „Falstaff“ in Bregenz hat mir seine ultimative Originalversion gezeigt. Das Überraschende daran: In 20 Minuten ist sie fertig.

Zutaten für

  • 100 g einjähriger Bergkäse
  • 100 g Bierkäse
  • 100 g Rässkäse
  • 2 Stk Zwiebeln (geschält und in Streifen geschnitten)
  • 200 g Butter
  • 8 EL glattes Mehl
  • 4 EL griffiges Mehl
  • 5 Stk Eier
  • 15 EL Wasser
  • 1 Prise Salz
  • Nach Bedarf Schnittlauch
  • Nach Bedarf Pfeffer

Unterstüzt von

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Zubereitung

Käse reiben, Zwiebelstreifen in Butter goldgelb anrösten, mit Wasser ablöschen.

Währenddessen aus Mehl, Ei, Wasser und Salz rasch einen Spätzleteig rühren, durch ein grobes Lochsieb oder Spätzler (vorher anfeuchten) in kochendes Salzwasser drücken, aufkochen und abseihen.

In eine Schüssel abwechselnd eine Lage abgetropfte Spätzle und eine Lage geriebene Käsemischung geben. Obenauf eine Lage Käsemischung streuen und mit den Zwiebelstreifen übergießen.

Mit Kartoffelsalat oder Apfelmus servieren

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