Der klassische Brownie ist etwas für Hartgesottene, fest und fett mag ich ihn überhaupt nicht. Daher habe ich mit meinen Kindern eine etwas flaumigere Variante erfunden, die eher unseren Vorstellungen entspricht. „Der beste Gatsch ever“, fand meine Tochter Lilly. Das Beste daran: Man kann mehr als ein Stück essen, ohne in Völligkeitsdelirium zu fallen. Es ist nur wenig Mehl enthalten, das habe ich auch schon mit glutenfreiem ersetzt (z. B. Kuchen- und Keksmehl von Schär), die Menge kann man 1:1 ersetzen.
Brownies
Zutaten für
- 250 g dunkle Schokolade (70 % Kakaogehalt)
- 250 g Butter
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 200 g Staubzucker
- 2 gehäufte Esslöffel glattes Mehl
- 2 gehäufte Esslöffel ungesüßtes Kakaopulver
- Butter zum Ausstreichen der Form
Zum Servieren
- Vanilleeis
- Schlagobers
- Haselnüsse
Zubereitung
Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Eine quadratische Brownieform (20 cm Durchmesser) mit Butter bestreichen und mit Backpapier auslegen (wenn man keine solche Form hat, dann eine Springform verwenden).
Einen Topf mit Wasser aufsetzen, Schokolade in eine hitzebeständige Schüssel brechen, die auf den Topf passt. Butter in Würfel schneiden, zur Schokolade geben und mit einer Prise Salz würzen. Schmelzen lassen. Vom Topf nehmen und leicht überkühlen lassen.
Eier mit Zucker schaumig aufschlagen (Handmixer oder Küchenmaschine). Das Mehl mit dem Kakaopulver mischen und beides zur Eier-Zucker-Mischung sieben. Durchrühren, dann die geschmolzene Schokolade zugeben.
Masse in die vorbereitete Form gießen und 25-30 Minuten backen. Der Brownie sollte außen knusprig und innen noch wackelig sein.
15 Minuten in der Form überkühlen lassen (nicht ungeduldig werden, diese Zeit ist wichtig, damit sich alles setzt). In Stücke schneiden und noch warm, am besten mit Vanille-Eis, und/oder geschlagenem Obers und Haselnüssen, servieren.
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