Amatrice ist ein kleiner Ort südlich von Rom, wo im 19. Jahrhundert Guanciale Speck, Tomaten, Olivenöl und manchmal auch Zwiebel zueinander fanden und zu einer der berühmtesten Paarungen in der italienischen Pastawelt wurden. Ich finde, die Sauce hat ihren Starstatus verdient, nicht umsonst findet man sie in Italien auf jedem zweiten Trattoria-Menu. Meistens wird die herzhafte Sauce mit Spaghetti serviert, hin und wieder mit der dicken Version, den Bucatini, wie wir heute. Ein besonderes Vergüngen.
Bucatini Amatriciana mit frischen Tomaten und Speck
Zutaten für
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 400 g Kirschtomaten
- 100 g Bauchspeck
- 2 EL Olivenöl
- 125 ml trockener Weißwein
- 1 getrockneter Chili (Peperoncino)
- 400 g Bucatini (Spaghetti mit Loch)
- frisch geriebener Pecorino
- Olivenöl fürs Finish
Unterstüzt von
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken. Paradeiser waschen, putzen, vierteln. Speck in circa 5 mm breite Streifen schneiden.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Bauchspeck in die Pfanne geben, 3-4 Minuten braten. Zwiebel und Knoblauch zugeben, weitere 3-4 Minuten braten (sie dürfen nicht braun werden).
Mit dem Wein ablöschen, Bratrückstände am Pfannenboden mit dem Holzkochlöffel abschaben. Auf die Hälfte einkochen lassen. Peperoncino mit den Fingern hineinbröseln (danach Hände waschen) und die Tomaten unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Sanft köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Bucatini al dente garen. Abseihen und zur Sauce geben. Gut durchmischen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Pecorino bestreut sofort essen.
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