Crème brûlée

Crème brûlée war jahrelang ein Schreckgespenst in meiner Dessertküche. Als ich mich dann endlich einmal darüber wagte, konnte ich kaum glauben, wie einfach sie gelingt. Beachtet man ein paar Do’s and Don’ts hat man das perfekte Dessert für Gäste. Oder einfach für sich selbst.

  1. Keine fettarme Milch verwenden, sondern mit 3,5% Fettgehalt.
  2.  Große Eier sorgen dafür, dass das Dessert besser stockt. Außerdem sollten die Eier Raumtemperatur haben.
  3. Ofen vorheizen, bevor man die Creme hineinstellt.
  4. Das Wasser für das Wasserbad am besten vorher im Wasserkocher erhitzen und dann zu den Förmchen gießen.
  5. Bevor man den Zucker auf die Creme streut, muss sie komplett ausgekühlt sein.

Zutaten für

  • 1 Stk Vanilleschote
  • 250 g Schlagobers
  • 200 ml Milch
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Stk Eidotter (Zimmertemperatur)
  • 2 Stk Ei (Zimmertemperatur)
  • 6 TL brauner Zucker

Zubereitung

Vanilleschote längs halbieren. Mark mit dem Messerrücken herausschaben. Backofen auf 125 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Obers, Milch, Zucker, Salz, Vanillemark und -schote in einen Topf geben. Unter Rühren zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd ziehen und 10 Minuten mit Deckel stehenlassen. Die Vanilleschote entfernen.

Eidotter und Eier mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Obersmischung nach und nach unter die Eier heben.

6 flache, ofenfeste Förmchen (à circa 150 ml Inhalt) in eine Auflaufform stellen und bis zu ¾ mit der Eiermilch füllen.

Auflaufform in den vorgeheizten Backofen schieben und mit heißem Wasser angießen, sodass die Förmchen zu zwei Drittel im Wasser stehen. Crème circa 1 Stunde garen. Aus der Auflaufform nehmen, abkühlen lassen und mehrere Stunden, am besten über Nacht, kaltstellen.

Crème Brûlée mit je 1 TL braunem Zucker bestreuen. Mit dem Crème Brûlée-Brenner karamellisieren.

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