Als Kind konnte man mich mit Erdäpfeln mit Dillsauce wirklich vergraulen, selten habe ich das Mittagessen verweigert, nur bei ebendiesen und Sauerkraut habe ich mit Schmolllippte und verschränkten Armen mein deutliches Veto ausgedrückt. Entweder verdanke ich es der Altersmilde oder mein Geschmack hat sich verändert, aber beides habe ich mittlerweile sehr gerne. Besonders die Dillsauce von Harald Pollak vom Retzbacherhof in Unterretzbach kann Düü-Banausen auf den rechten Weg bringen.
Dillsauce mit Semmelködel, gehacktem Ei und gerösteten Haselnüssen
Zutaten für
- 100 g Butter
- 100 g glattes Mehl
- 500 ml Gemüsefond
- 300 ml Milch
- 250 g Sauerrahm
- 2 EL Estragon Senf
- Knoblauch
- Salz
- Pfeffer
- 1 Bund frische Dille, gehackt
Semmelknödel
- 400 g Semmelwürfel
- 250 ml Milch
- 4 Eier
- Salz
- Pfeffer
- 30 g Butter, flüssig
- gehackte Haselnüsse in Öl geröstet
- 4 gekochte Eier (10 min), gut abgeschreckt und gehackt
Unterstüzt von
Zubereitung
Sauce
Für die Sauce Butter in einem Topf schmelzen und das Mehl einrühren bis eine helle Einbrenn entsteht.
Die Gemüsesuppe dazugießen und glattrühren. Dann die Milch dazugeben und weiter rühren. Den Senf und Knoblauch beifügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Von der Hitze nehmen und den Sauerrahm einrühren. Die gehackte Dille untermengen.
Knödel
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