Ganz ehrlich: Ich kann keine Kürbiscremesuppe mehr sehen. Seit Wochen dominiert sie Speisekarten und Dinnerparties, da muss doch noch mehr gehen, denke ich mir? Gesagt, getan – der Kürbis (in meinem Fall ein Butternusskürbis) wurde gewürfelt und mit rohen Zwiebeln und Chilis in eine würzige Essigmarinade eingelegt. Nach drei Tagen folgte die erste Kostprobe. Jawohl, kann ich euch nur sagen, was für eine andere Liga! Das Beste daran: So eingelegt und richtig gelagert hät man monatelang etwas davon.
Eingelegter Kürbis
Zutaten für
- 400 g Butternusskürbis
- 1 große Zwiebel
- 2 frische rote Chilischote
- 2 Zehen Knoblauch, in feine Scheiben geschnitten
- 3 Stängel frische Dille
- 250 ml Essig
- 1 EL Salz
- 1 EL Kristallzucker
- 1 EL Senfsamen
- 1 Blatt Lorbeer
Unterstüzt von
Zubereitung
125 ml Wasser, Essig, Salz, Zucker, Senfkörner, Lorbeerblatt in einem Topf zum Kochen bringen. Zudecken und ziehen lassen (Salz und Zucker sollten aufgelöst sein).
Kürbis, Zwiebel, Chili, Knoblauch und Dille in ein größeres oder mehrere kleinere, sterilisierte, luftdicht verschließbare Gläser verteilen.
Die aufgekochte Flüssigkeit über das Gemüse gießen und gleichmäßig aufteilen. Gut verschließen und auf den Kopf stellen. Auskühlen lassen und im Kühlschrank lagern. Die eingelegten Kürbisse passen perfekt zu Sandwiches und Salaten, auf eine Käseplatte oder als Beilage zu Currys und Wokgerichten.
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