Der Name legt nahe, dass die Florentiner aus Italien stammen, doch die Zutaten – Zucker, Obers, Butter – sind nicht führen eigentlich eher nach Frankreich. Tatsächlich hatten die Franzosen einmal eine Königin, die aus Florenz kam. Angeblich haben französische Konditoren die ersten Florentiner im 16. Jahrhundert für Caterina de Medici gebacken. Es gibt kein Originalrezept, sondern viele verschiedene Varianten – klassisch mit Mandeln und Zartbitterschokolade, aber es gibt auch Abwandlungen mit Pistazien, Walnüssen, Sonnenblumenkernen und weißer Schokolade. Wir gehen hier mit der Version der Wiener Traditionsbäckerei Anker, die Mandelblättchen mit Karamell auf Mürbeteig setzt. Never change a winning Team.
Florentiner
Zutaten für
Teig
- 460 g Weizenmehl
- 280 g Butter
- 160 g Staubzucker
- 3 Eigelb
- 3 g Vanille-Extrakt
- 1 Messerspitze Zitronenschale frisch gerieben
- 1 Prise Salz
Röstmasse
- 200 ml Schlagobers
- 200 g Feinkristallzucker
- 50 g Butter
- 50 g Honig
- 200 g Mandelblättchen
- 200 g Aranzini
- 80 g kandierte Kirschen
zum Tunken
- dunkle Schokolade
Unterstüzt von
Zubereitung
Zutaten zu einem Mürbteig vermengen und rasten lassen. Dünn ausrollen und bei 190°C Ober Unterhitze 10-12 Minuten hell vorbacken.
Obers, Zucker, Butter und Honig aufkochen. Faschierte Aranzini und gehackte Kirschen gut einrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Danach die Mandeln hinzufügen. Röstmasse auf den Mürbteig streichen und bei 190°C Ober-Unterhitze 11 Minuten backen.
Erkaltet in Quadrate schneiden und den Boden in Schokomasse tunken.
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