Kohlsprossensalat mit Haselnüssen und Pecorino

Kohlsprossen haben ein Imageproblem. Sie müssen als Schreckgespenst für kindliche Gemüseaversionen herhalten und haben oft keine Chance zu zeigen, was sie können. Nämlich ganz viel. Oft röste ich sie mit Speck und Chili in der Pfanne (passt extrem gut zu Steaks), wenn ich Zeit und Muse habe, löse ich die Blätter ab und blanchiere sie kurz, diesmal schneide ich sie klein und esse sie roh als Salat. Und jedes Mal ein Erfolgserlebnis.

Zutaten für

  • 6 EL Olivenöl
  • 1 Stk Saft von Bio-Zitrone
  • 1 TL Honig
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 500 g Kohlsprossen
  • 1 Stk großer saurer Apfel (z. B. Braeburn, Granny Smith)
  • 1 Stk Schalotte
  • 40 g Haselnüsse, geröstet
  • Pecorino
  • 1 Handvoll getrocknete Cranberries

Unterstüzt von

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Zubereitung

Zeit: 40 min

Schwierigkeit: Sehr leicht

Kohlsprossen waschen, welke Blätter entfernen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und jedes Viertel in dünne Scheiben schneiden. Die Schalottenzwiebel schälen, ebenfalls dünnblättrig schneiden. Haselnüsse sehr grob hacken.

Olivenöl mit Zitronensaft und Honig in einer Schüssel verrühren, salzen und pfeffern. Die Kohlsprossen, den Apfel, die Schalottenzwiebel und die Haselnüsse in eine Schüssel geben, das Dressing darüber verteilen und gut vermischen. Mit einem Sparschäler sehr feine Späne vom Pecorino schneiden. Zum Schluss den Salat mit den Pecorinostreifen und den getrockneten Cranberries bestreuen.

Weintipp:
Zu den Kohlsprossen darf es ruhig etwas Reiferes sein – wunderbar passt zum Beispiel eine Grüner Veltliner Weinviertel DAC Reserve.

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