Wusstet Ihr, dass Sardinen ihren Namen der Insel Sardinien verdanken, wo sie früher in rauen Mengen vorkamen? Sardinen in der Dose sind ein wunderbares Alltagsprodukt, doch wie kam sie eigentlich in die Dose? Ein kleiner Ausflug in die Geschichte: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es während der unzähligen Kriegstage wichtig, Lebensmittel länger haltbar zu machen. Aus diesem Grund bot Napoleon eine Belohnung an, für eine zündende Idee zur längeren Haltbarkeit von Lebensmitteln. Nicolas Francois Appert, ein französischer Konditor, hat nach jahrelangem Experimentieren die geniale Lösung gefunden: Durch die Konservierung von Lebensmitteln in luftdichten Glasflaschen könnten sie viel länger haltbar gemacht werden. Aber Glasflaschen waren nicht wirklich handlich und schwer zu transportieren. Und so erfand Pierre Durand 1810 die erste Konservendose, welche die Haltbarkeit von Sardinen auf einen Schlag um 20 Jahre verlängerte. Und der Rest ist Geschichte.
Sardinen en papillote
Zutaten für
- 6 Cocktailtomaten
- 1 Dose Schenkel Sardinen in Olivenöl
- 2 EL Kapern
- 1 Saft und Schale von Bio-Zitrone
- 1 EL Chiliöl
- 2 Zweige Basilikum
Unterstüzt von
Zubereitung
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Tomaten in Scheiben schneiden und auf das Backpapier legen. Die Sardinen entgräten und auf die Tomaten legen. Die in Scheiben geschnittenen Kapern darauf verteilen. Mit Chiliöl und Zitronensaft beträufeln. Zitronenschale darüberreiben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Basilikum bestreuen.
Nun ein zweites Blatt Packpapier darüberlegen und das Papier zusammenschlagen. Im Ofen für ca. 10 Minuten garen. Auf getoasteten Brot servieren.
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