Schinkenwolken

Frühstück ist bei uns mittlerweile ein Riesenthema. Während ich in meiner Kindheit den Tag mit einem Marmeladebrot begann (zur Jause gab es jeden Tag Sasaka – kennt das jemand?), haben meine Kinder höhere Ansprüche. “Bitte nicht jeden Tag das selbe und vielleicht kannst du dir ja wieder einmal etwas Neues überlegen…“ heißt es dann latent vorwurfsvoll, unterlegt mit einem gut einstudierten „Ich bin so arm“-Blick aus den hellblauen Kulleraugen. Gott, sie haben es immer noch drauf. Wie dem auch sei, diesmal habe ich mir Schinkenwolken zum Sonntagsfrühstück ausgedacht. Dem Mann gefiel es auch, weil glutenfrei, der großen Tochter ebenso, weil no carb. Jackpot. Jetzt ist wieder einmal eine Zeitlang Ruhe im Busch.

Zutaten für

  • 8 große Eier
  • 120 g frisch geriebener Parmesan
  • 250 g Berger Römerschinken (in dünne Scheiben geschnitten)
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 2 EL Schnittlauch

Unterstüzt von

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Zubereitung

Backofen auf 220 Grad (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

Eier trennen, Dotter vorsichtig in eine separate Schüssel gleiten lassen, sie dürfen nicht beschädigt werden. Eiklar in eine Schüssel geben, zu Schnee schlagen. Schinken in Streifen schneiden, mit dem Parmesan untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen, vorsichtig unterheben.

Acht kleine Wolken auf das Backblech setzen, mit einem Esslöffel eine Mulde in der Mitte formen. Im Backofen ca. 3 Minuten leicht braun backen.

Dotter vorsichtig in die vorbereiteten Mulden der Wolken gleiten lassen, salzen, weitere drei Minuten backen.

Mit Schnittlauch bestreuen und sofort essen.

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