Tomatensalat steht bei mir im Moment fast täglich am Tisch, mal mit Petersilie, mal mit Schnittlauch, mal mit Feta oder zum Gegrillten. Aber das ist mit Abstand meine liebste Variante. Vor allem mit Pangrattato, dem Parmesan des armen Mannes – knusprig geröstete Semmelbrösel mit Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Zitronenschale.
Paradeisersalat mit Pangrattato
Zutaten für
- 100 g Pistazienkerne (geröstet und gesalzen)
- 1 Frühlingszwiebel
- 2 EL kleine Kapern
- 5 EL Weißweinessig
- 2 TL Zucker
- 1 EL rote Pfefferkörner
- 6 EL Olivenöl
- 1 Prise Salz
- 500 g Rispentomaten
- 1 Handvoll Basilikum
Pangrattato
- 2 EL Olivenöl
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 Zehe Knoblauch
- 1 Schale von Bio-Zitrone
- 60 g Panko-Brösel
Unterstüzt von
Zubereitung
Die Frühlingszwiebel schälen und sehr fein hacken. Die Frühlingszwiebel, die Pistazien, die Kapern, den Essig, den Zucker, die Pfefferkörner und 3 EL Olivenöl sowie etwas Salz in eine Schüssel geben, verrühren und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Tipp: Für etwas mehr Säure oder Fruchtigkeit einfach etwas mehr Essig oder Zitronensaft zur Marinade geben.
Für das Pangrattato Frühlingszwiebel und Knoblauch schälen und beides fein hacken. In einer Pfanne Olivenöl bei mittlerer Hitze erwärmen und die Frühlingszwiebel darin 3–4 Minuten glasig anschwitzen. Die Pankobrösel und den Knoblauch zugeben, die Hitze reduzieren und ca. 10 Minuten knusprig rösten. Zum Schluss die Zitronenschale untermischen und zwischendurch immer wieder umrühren.
Die Tomaten waschen, in dünne Scheiben schneiden und auf eine Platte legen. Mit dem restlichen Olivenöl beträufeln und mit Salz bestreuen. Das Dressing umrühren und über den Tomaten verteilen. Erst kurz vor dem Essen mit den Knusperbröseln bestreuen und mit Basilikumblättern garnieren.
Tipp
Das Dressing hält bis zu einer Woche im Kühlschrank.
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