Am Wochenende erbitten die Langschläfer-Teenager immer häufiger ein herzhaftes Frühstück. „Nein, kein Käsebrot, pfff…, etwas Außergewöhnliches bitte.“ Sie wissen, wie sie ihre Mutter herausfordern, ein Blick in den Kühlschrank und los geht’s. Das Beste an diesen Eiern: Ich bereite sie den Faultieren vor und wann immer sie aufwachen, schieben sie sie selbst in den Ofen. Das schaffen sie. Während ich also mit Toni in der Sandkiste schaufle, erleben die großen Kinder schöne Überraschungsmomente, was ich diesmal in ihre gebackenen Eier versteckt habe. Es passt mehr oder weniger hinein, was der Kühlschrank hergibt. Mein sind Schinken, Käse und Ei Standard, statt Spinat verwende ich auch gerne Pilze, Zucchini oder Tomatenwürfel.
Gebackene Eier mit Schinken und Spinat
Zutaten für
- 15 g Butter
- 100 g Babyspinat
- 100 g Berger Römerschinken (würfelig geschnitten)
- 4 große Eier
- 100 ml Schlagobers
- Salz
- Pfeffer
- Butter zum Ausstreichen der Form
- 4 Scheiben Sauerteigbrot
Unterstüzt von
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.
Die Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen und den Spinat kurz anbraten, bis er zusammenfällt. Etwas salzen und die überschüssige Flüssigkeit abgießen.
4 ofenfeste Förmchen mit Butter ausstreichen und jeweils einen kleinen Spinathügel auf den Boden geben, dann den Schinken und den Ziegenkäse darüberstreuen.
Ein Ei aufschlagen und mit Salz würzen, dann ein Viertel des Schlagobers in jede Auflaufform geben.
Die Förmchen in einen Bräter stellen und so viel kochendes Wasser (Wasserkocher) einfüllen, dass jedes Förmchen etwa bis zur Hälfte im Wasser steht. In den Ofen schieben und 15 Minuten backen, bis die Eier gerade fest sind, aber das Eigelb noch flüssig ist.
Die Sauerteigbrotscheiben toasten oder in einer Pfanne rösten und in Stäbchen schneiden. Brotstäbchen zu den gebackenen Eiern servieren.
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